Feuerwehr

Schwarzenbek

Trainingsbeginn Rescue Challenge

Sonntag, 16.02.2020 18:28 von Jan Piossek

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Die Feuerwehr Schwarzenbek will vom 8. bis 10. Mai in Neuburg an der Donau versuchen, den Titel als Deutscher Meister in der Unfallrettung zu verteidigen. 2019 hatte das Team um Kapitän Jan Reinhard Riffel den Sieg völlig überraschend bei der ersten Teilnahme an dem Wettkampf geholt. Jetzt wurde das erste Training mit einer teilweise neu formierten Mannschaft absolviert.

 

„Wir haben uns während der Weltmeisterschaft einige Dinge abgeschaut, die wir jetzt nach und nach einbauen wollen“, sagt Feuerwehrchef Jan Piossek. In Frankreich waren die Schwarzenbeker bei der Weltmeisterschaft am Start, mussten sich aber extrem professionell aufgestellten Teams geschlagen geben. Piossek: „Wir konzentrieren uns jetzt voll auf die Deutsche Meisterschaft.“

 

Die Vereinigung zur Förderung des deutschen Unfallrettungswesens (VFdU) organisiert den Vergleich seit einigen Jahren, um die Ausbildung der Feuerwehr zu unterstützen. „Wir haben jetzt vor der Vorbereitung abgefragt, wer weiter dabei sein möchte. Es wird das bewährte Team von 2019 noch einmal an den Start gehen, wir haben im Helferteam aber drei neue Kameraden dabei, die zu Ersatzleuten ausgebildet werden“, berichtet Piossek.

 

Bei der Rescue Challenge gilt es, zwei Szenarien eines Unfalls in zehn und 20 Minuten abzuarbeiten. Dabei achten Schiedsrichter auf viele Details. So hatten die Schwarzenbeker 2019 einen Innovationspunkt gewonnen, als sie einen Plüsch-Wolf für den Patienten dabei hatten, auf den dieser sich während seiner Versorgung und Rettung fixieren sollte. Neben den Szenarien geht es bei den Trainingseinheiten jetzt auch immer um die Arbeit an Details. Etwa die optimalen Griffe, um den Patienten aus dem Auto zu heben oder um das Ansetzen der Stabilisierung.

 

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